Klein aber fein
Shearing Shed, Cowes, Phillipisland, Victoria Australia
Montag 19. Oktober
Zeit zum Registrieren: Endlich, nach einer langen Reise nach Australien, wo auch viele von uns schon vorher angereist sind und andere auch noch viel länger blieben, ist es Zeit zum Registrieren. Am Rally nahmen ca. 80 Frauen und auch Männer aus 13 verschiedenen Nationen teil. Es war schon eine erhebliche Anzahl, da der Weg und die Reise auch ziemlich weit war. Ab und zu ein Motorengeräusch, ja und da kamen sie, die Frauen auf ihren z.T. gemieteten und auch von Freunden ausgeliehenen Motorrädern. Einige waren auch mit Camper oder Autos unterwegs. Toll einfach immer wieder Freunde aus Nah und Fern zu treffen.
Unsere Halle wurde schon emsig dekoriert mit Fahnen usw….auch unsere Welcome Bags waren bereit. Diesmal Alles in „Purple“
Eröffnung: Gut vorbereitet eröffnet unsere Präsidentin Claudia das Rally und begrüsst unsere Gastgeberinnen und alle Teilnehmerinnen. Es folgt ein wunderbares Nachtessen mit Fisch und Rindssteak und die Party kann beginnen.
Wir genossen die schönen Gespräche mit den Anderen.
Dienstag, 20. Oktober
Frühstück war im Preis inbegriffen und Dies genossen wir auch…war es doch noch Frühling und draussen zu Sitzen wäre schon etwas kühl gewesen.
Schon war der erste Ausflug geplant. Morgendliche Ausfahrt nach Cranbourne Native Botanic Gardens und am Nachmittag zur Churchill Farm. Auf Churchil Farm gab‘s eine Vorführung wie man Schafe schärt (Früher und jetzt).
Heute war schon Trash – Abend und wir mussten uns noch etwas einfallen lassen. wir Schweizerinnen haben einen Tanz geübt mit Margrith (5 Minuten)…und fast jedes Land brachte einen Beitrag. Die Japanerinnen hatten sogar eine super Choreographie eingeübt.
Ja und es wurde spät…nicht zuletzt weil der Wein so gut war….
Mittwoch, 21. Oktober
Leider regnete es an diesem Morgen, ausgerechnet, denn die Fahrt zum Healesville Wildlife Sanctury war doch fast 200 km entfernt. Da Uli und Gertha ein Auto besassen, durfte ich mit ihnen fahren, war ich froh, denn die meisten kamen halb durchfroren und nass am Ziel an. Ein wunderschöner Park mit vielen Tieren..so sah ich auch die ersten Känguruhs und Walabis…auch den Tasmanischen Teufel.. und Koalas. (Känguruhs sind in der freien Wildbahn nicht öfters zu sehen, weil die erst in der Dämmerung „aus dem Busch kommen“).
Auf dem Rückweg war ein Barbeque (Australiens liebstes Essen) bei der Caldemeade Diary und Café angesagt. Das Wetter verbesserte sich allmählich, so kamen die Frauen auf Motorrad auch nicht ganz so durchnässt an, waren aber froh, etwas Warmes, in der Nähe eines romantischen Kaminfeuers zu Essen.
Donnerstag 22. Oktober
Östlich von Phillip Island befindet sich das Wilson Promontory, ein riesiger Nationalpark. Mit Uli, Gertha und Stefanie nahmen wir die Strecke unter die Räder…natürlich fährt man da nicht einfach durch, da ein Foto dort „Oh wie schön“…und immer auf der Suche nach wilden Tieren. Plötzlich waren sie da, die wilden EMUS….sie bemerkten uns nicht, so konnten wir sie in aller Ruhe beobachten. Es gibt überall „Lookouts“…so auch an der Whiskeybeach. Unglaublich, was für Eindrücke man kriegt, von den mächtigen Felsen im Meer, in alle Farben die auch je nach Licht wechseln. Die einsamen Sandstrände, die Pflanzen. Wieder zurück im Camp war ein nächstes Barbeque organisiert und am frühen Abend fuhren wir mit einem Bus zu der Stelle wo täglich die kleinen Pinguine vom Meer zu ihren Nestern kommen. Was für ein Schauspiel…und auf dem Parkplatz standen Warntafeln..please check under your car, befor driving away. Tatsächlich, die kleinen, niedlichen Pinguine kamen rauf bis zum Parkplatz. Es war kalt da und halb durchgefroren ging‘s zurück ins Camp wo wir uns natürlich wieder „mit Flüssigkeiten“ aufwärmen mussten. Wer war dann immer zuletzt noch auf???
Freitag, 23. Otkober
Unser freier Tag, weil am Nachmittag das Presidents Meeting und Dinner stattfand. Es musste eine neue Vize Präsidentin gewählt werden, weil Keiko leider ihren Rücktritt angekündigt hatte. Zur Wahl standen Simone aus der Schweiz und kurzfristig kam dann noch die Bewerbung von Asa aus Schweden dazu. Gewählt wurde Asa.
Wir fuhren erneut zu einem Tierpark in Cowes, also ganz in der Nähe. Dort konnten wir die Walabis und die Känguruhs füttern. Sie waren sehr zutraulich und sogar streicheln konnte man sie. Herzig, die Walabimutter mit ihrem Kleinen im Beutel. Angetan haben es mir persönlich die Koalas.
Weil es ein milder Abend war konnten wir uns im Camper auch etwas Kochen und draussen, bei einem herrlichen Sonnenuntergang, essen. Später dann, in der Halle wiederum ein gemütlicher Abend bis zum „bitteren Ende“.
Samstag, 24. Oktober
Schon wieder Zeit für die Parade. Auf einmal waren alle emsig…man musste ja noch die Flaggen am Bike anbringen. Bereit zur Abfahrt gab’s ein fotoshooting…also Helme wieder ab…und auf und ab.
Die Parade führte uns durch Cowes…Kathy, Linda und Claudia mit der grossen WIMA – Flagge in „front“. Schon bald Richtung Camp abbiegend (dachten wir)…fuhren wir plötzlich in höherem Tempo auf die Hauptstrasse… und fuhren und fuhren…ca. 100 km. Wir waren erstaunt, dass die Parade nicht im Camp endete. Natürlich hatten wir dann die Fotografinnen verloren…und da wir nicht genau wussten wo wir waren…mussten sie uns auf Umwegen suchen….Schlussendlich trafen auch sie beim ausgewählten Restaurant ein.
Ja und schon war’s der letzte Abend. Ein feines „Farewell Dinner“ wurde uns serviert. Uli aus Wien bekam den Ellen Pfeiffer Award und schliesslich beendete Claudia mit dem offiziellen Akt Wima Australia. Stimmung kam nicht mehr gross auf…einfach nur schöne Gespräche…Verabschiedungen….und Alles war eigentlich schon wieder vorbei. Etwas worauf wir uns alle so drauf gefreut hatten war es doch für Viele ein riesen Effort, nach Australien zu Reisen…ABER…es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Sonntag 25. Oktober
Zeit um Abschied zu nehmen…ja es ist GOOBYE…..aber auch SAYONARA und auf Wiedersehn.
Vielen herzlichen Dank an WIMA-Australien, dass sie uns ein so schönes Rally ermöglichten und nicht zu vergessen die unvergessliche Teilnahme am Moto GP.
See you next year in Hungary.
Alles Liebe Elsbeth

2016 int. WIMA Australien

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